Wir treffen uns normalerweise
an jedem 2. Montag im Monat um 19:30
im Literaturcafe Taranta Babu, Humboldtstr. 44, 44137 Dortmund
Achtung!
Unser nächstes Treffen findet ausnahmsweise schon am
Montag den 1.11.2010
statt.
Wir treffen uns normalerweise
an jedem 2. Montag im Monat um 19:30
im Literaturcafe Taranta Babu, Humboldtstr. 44, 44137 Dortmund
Achtung!
Unser nächstes Treffen findet ausnahmsweise schon am
Montag den 1.11.2010
statt.
Um eine größere Öffentlichkeit zu erreichen und unsere Forderungen auf eine breite Basis zu stellen,
haben wir ein Manifest ausgearbeitet und verabschiedet.
Das Manifest wird in Kürze hier veröffentlicht.
Unsere Forderungen finden auch prominente Zustimmung. Ein gutes Dutzend nicht ganz unbekannter Dortmunder haben unser Manifest bereits unterzeichnet. Die restlichen 580.000 wollen wir auch noch überzeugen!
Energie für Dortmund – Stadtwerke zwischen Profit und Verantwortung
Veranstaltung am 18.8.2008
Welche Aufgabe haben die Dortmunder Stadtwerke? Müssen sie für ihren Großaktionär RWE Profit um jeden Preis erwirtschaften? Die RWE
Mit den RWE ist eine soziale und ökologische Energiewende nicht möglich. Wie können wir also in Dortmund ökologische und soziale Ziele bei der DEW durchsetzen?
Der Dortmunder Stadtrat hat kurz vor der Sommerpause mit den Stimmen der rot-grünen Koalition die Konzessionsverträge mit der DEW21 gekündigt. Sie werden bis zum Jahresende neu abgeschlossen. Sind die Befürchtungen berechtigt, dass damit RWE für die nächsten zwanzig Jahre weiterhin das Sagen bei der DEW haben wird?
In einer ersten Veranstaltung für eine Kampagne zur Entprivatisierung der DEW soll die derzeitige Energiesituation in Deutschland und in Dortmund aufgezeigt werden. Zugleich soll die Perspektive geöffnet werden für neue Formen der Einflussnahme von Verbrauchern auf die Politik ihrer Stadtwerke.
Die Referenten:
Werner Rätz (Attac): Öffentliche Daseinsvorsorge und Privatisierung
Dirk Jansen (BUND): Energiepolitik und Energiemarkt in Europa und Deutschland
Kurt Berlo (Energieexperte): Die Energiesituation in Dortmund
Moderation: Till Strucksberg (Attac Dortmund)
Download unter:
http://www.offenerkanal.de/200903023.html (Teil 1)
http://www.offenerkanal.de/200903024.html (Teil 2)
auch: http://www.kennzeichen-do.de/frame.html (unter Filme 2009)
Wer will, kann über den Verein Kennzeichen DO auch eine Kopie der Sendung als DVD erwerben. Kontaktanschrift:
Kennzeichen DO Medienwerkstatt e.V. , c/o W. Kühnast • Hollandstr.83 • 44309 Dortmund
Tel.: 0231/2008977 • Fax: 0231/2008979
Leserbrief zu
Dortmund rätselt über den rot-grünen Koalitionsvertrag: Kommt wirklich mehr Geld?
WR Dortmund v. 13.7.2010
Sehr geehrter Herr Beushausen,
In Ihrer Bewertung des Düsseldorfer Koalitionsvertrags wurde ein wichtiger Aspekt aus-gelassen: die Frage der Energieversorgung nach Auslaufen der Konzessionsverträge. Es heißt dazu im Vertrag unter den Zeilen 1792 ff.:
>> Für die Integration der Erneuerbaren Energien und der dezentralen KWK ist eine Neuausrichtung des Stromnetzes erforderlich. (…) Wir unterstützen die Initiativen vieler Kommunen in NRW, ihre Strom- und Gasnetze nach Ablauf der Konzessionsverträge zu rekommunalisieren. Um die Übertragung der Netze zu erleichtern und rechtssicher zu gestalten, werden wir eine Bundesratsinitiative zur Änderung der entsprechenden Regelung im Energiewirtschaftsgesetz ein-bringen.<<
In Dortmund geht’s zwar nicht mehr um die Verlängerung der Konzessionsverträge (die wurde ja bereits 2008 vorgenommen), aber um den Fortbestand der DEW21 in der jetzigen Konstruktion über das Jahresende 2014 hinaus. Die wenigsten Dortmunder dürften wissen, dass die Gesellschafterkonstruktion der DEW ein zeitlich befristetes Konstrukt ist, das 2014 ausläuft. Auch wenn die beiden heutigen Gesellschafter es wollten: Eine Verlängerung ihrer Verbindung über den genannten Zeitpunkt hinaus würde kartell-rechtlich wie eine Unternehmens-Neugründung behandelt.
Die Stromversorgung gehört vollständig in Dortmunder Hände. Wir meinen, dass eine weitere Beteiligung des Energiemultis RWE am örtlichen Versorger – ganz unabhängig von der kartellrechtlichen Bewertung – dieser Stadt und ihren Bürgern nicht gut tun würde. Denn mit den RWE ist die dringend notwendige Energie- und Klimawende, auch in dieser Stadt, einfach nicht zu machen. Das Interesse des Essener Konzerns gilt in erster Linie der Verlängerung der Laufzeiten seiner AKWs sowie der ungebremsten Steigerung des Stromabsatzes.
Insofern betrachten wir die oben zitierte Passage im rot-grünen Vertrag als eine Ermuti-gung. Eine Ermutigung für alle die Kräfte in dieser Stadt, die auf dezentrale Erzeugungs-strukturen, kurze Netzwege, sparsamen Verbrauch und erneuerbare Energieträger setzen. Verschiedene Studien belegen, dass Deutschland in den nächsten Jahrzehnten praktisch vollständig auf klimaschonende erneuerbare Energien umsteigen kann – und zwar ohne, dass es zu Stromausfällen kommen oder die Preise explodieren würden.
Packen wir's an!
Dortmund, 15.7.2010
Bündnis DEW kommunal
Heute erschien in der Ruhr-Nachrichten ein Interview mit dem neuen Chef der DEW21, Dr. Frank Brinkmann:
Speakers’ Corner für das Klima
Im Rathaus fand am 3.5.2010 eine Expertenanhörung der besonderen Art statt. Neun namhafte Fachleute stellen innovative Ideen für das Handlungsprogramm Klimaschutz 2020 vor.
Die Einladung nach dem Vorbild der berühmten Speakers’ Corner im Londoner Hydepark kam von Umweltdezernent Wilhelm Steitz. Mit dem anwesenden Fachpublikum sollte diskutiert werden.
Diese ungewöhnliche Form des Fachdialogs – nach dem Vorbild der berühmten Speakers’ Corner im Londoner Hydepark – wurde vom Gutachterteam vorgeschlagen, das 2010 damit beauftragt wurde, das Dortmunder Handlungsprogramm für den Klimaschutz zu entwickeln.
Heiko Holtgrave hat eine Positionierung für das Bündnis DEW Kommunal vorgetragen. Hier sein Manuskript:
Das nächste Bündnis-Treffen findet wie immer am zweiten Montag im Monat statt.
Wir treffen uns am 10. Mai um 19:30 Uhr im Taranta Babu!
… bei der Diskussionsveranstaltung der DEW Kommunal, hat er netterweise auf seiner Website veröffentlicht:
Hier der ganze Text zum Nachlesen: